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Philosophie

„Die Kunst guter Ausbildung liegt darin, den Hund dazu zu bringen, dass er das tun möchte, was er tun soll.»

Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen (Zitat Isaac Asimov)

Jedes Training in der Hundeschule Örgeli untersteht vollumfänglich dem Training ohne Einwirkung jeglicher Gewalt. Wir bedienen uns nicht mit Hilfsmittel wie Wasserspritzer, Schepperdosen, Leinenruck o.ä., denn Gewalt beginnt da, wo Fachwissen endet. Lernen soll jederzeit Freude bereiten, dem Hund, sowie auch seinem Halter. Deshalb bin ich stehts bemüht, jedem Mensch/Hunde-Team eine angenehme, entspannte und angepasste Lernsituation zu verschaffen.

Das Training mit dem Hund basiert auf positiver Verstärkung. Das heisst, wir belohnen unseren Hunde für Verhalten, das uns gefällt. Die Konsequenz daraus ist, dass der Hund diese Verhalten immer lieber, schneller und zuverlässiger ausführt. Hunde lernen immer. Und Hunde tun in verschiedensten Situationen das, was für sie gerade am meisten Sinn macht. Sie funktionieren also genau gleich, wie wir Menschen. Um zuverlässiges Verhalten vom Hund zu erreichen, das uns Menschen gefällt, führt kein Weg an positiver Verstärkung vorbei. Dabei kann es sich um Verhalten handeln, das der Hund von sich aus zeigt, oder um Verhalten, das der Mensch gerne vom Hund haben möchte. Diese Verhalten der Situation entsprechend zu belohnen, zieht auch nie einen Vertrauensbruch mit sich. Es kann auch niemals davon die Rede sein, dass der Mensch sich durch Belohnungen zum «Sklaven» des Hundes macht. Denn grundsätzlich gilt: ich möchte etwas von meinem Hund, der Hund führt das aus und dafür erhält er eine Belohnung. Also wie der Mensch auch, der zur Arbeit geht, seinen Job gut macht und am Ende des Monats seinen Lohn erhält. Belohnung (Lohn) muss also so lange gewährleistet sein, wie man das erwünschte Verhalten des Hundes am Leben erhalten will. Belohnung/Verstärkung: Ein grossartiges Thema, dessen Fachwissen leider heute noch bei manchen sehr bescheiden ist.

Hunden wird hier auch kein Stigma aufgedrückt und sie werde nicht katalogisiert. Die verschiedenen Vorlieben der verschiedenen Hunde werden im Training möglichst berücksichtigt.

Grobheit ist die Waffe der unwissenden, egal in welcher Situation.